Ev.-luth. Pfarrverband Ambergau-Neiletal: Bezirk 3
Kirchengemeinde Bornum am Harz • Jerze • Ortshausen im Ambergau
mit den Kindertagesstätten Bornum und Mahlum
Das Märchen von einer kleinen Gurke oder weihnachtliches Konzert mit Incantare
Das Frauenensemble VOCademia führt das „Stabat mater“ von G.B. Pergolesi auf.
Heidrun Heinke ist mit ihrem Frauengesangsensemble "Vocademia" zu Gast.
Das Ensemble besteht aus erwachsenen und jugendlichen Sängerinnen. Sie sind alle Schülerinnen der Gesangsklasse Heidrun Heinke, die sie in ihrem Gesangsstudio in Bockenem und an der Musikschule Hildesheim unterrichtet. Somit kommt alles "aus einer Hand". Das garantiert eine imponierende Homogenität im Klang. Die Damen des Ensembles klingen wie eine Sängerin. Heidrun Heinke leitet das Ensemble kenntnisreich und immer mit dem Ziel, den besten vokalen Wohlklang zu erreichen.
„So ein großes Flötenorchester gibt es ansonsten in der Region nicht“ – so Kantor Christoph Pannek zu Beginn der Frühlingsmusik am 3. Mai in unserer Bornumer Kirche.
Wie jedes Jahr waren wir mit 10 Sängerinnen und unserer Chorleiterin Stefanie Uhde für ein Probenwochenende vom 13. bis 15. Februar 2015 auf dem Hessenkopf in Goslar. In erster Linie ging es uns um Erarbeitung eines neuen Programms und eine gemeinsame Planung unserer musikalischen Darbietungen in der Zukunft. Nach sehr intensiven Übungseinheiten blieb natürlich auch Zeit für Gespräche, den gemeinsamen Austausch und Spaziergänge.
Wir möchten Sie / Euch alle im Frühjahr 2016 mit einem neuen Programm erfreuen und werden dann wieder zu einem Konzert einladen.
Da wir innerhalb des Chores eine Umbesetzung der Stimmen vorgenommen haben, benötigen wir für unser neues Programm ein bisschen Zeit, denn es soll ja wieder „schön“ werden.
Den Erlös unserer Weihnachtsmusik am 21.12.2014 in Höhe von 400€ wollen wir den „Syrischen Flüchtlingen“ für die Sprachförderung zukomme lassen, damit sinnvolles Material angeschafft werden kann.
Still und starr ruht kein See, weihnachtlich glänzet kein Wald aber es gibt
„Musikalische Vorweihnachtsfreuden mit dem Kammerchor INCANTARE“
Bevor die Besucher in die erleuchtete Kirche gehen, bleiben sie trotz des schmuddeligen, gar nicht vorweihnachtlichen Wetters stehen und freuen sich an den verschiedenen Laternen, die mit Kerzen beleuchtet zum Bestaunen einladen. Der Ambergau besucht Bornum und eine adventliche, vorweihnachtliche Stimmung ist spürbar – wir Christen haben etwas zu erwarten. „Ist ja toll, dass das Konzert so gut besucht ist!“ höre ich aus den Reihen, während vor mir der Ersatzsitz aus der Bank gezogen wird. Ein gut gemischtes Auditorium lauert förmlich erwartungsvoll auf den Beginn. Gelassen lächelnd beginnt INCANTARE mit "Joy to the world". Besagt der Text, dass Freude für die Welt gebracht wird, so ist Bornum ein Teil davon. Der aufmerksame Zuhörer kann ahnen, dass nicht nur die Kerzen vom Adventskranz zu oder nach den Tönen flackern, sondern sich quasi auch dirigieren lassen.
Vor dem Konzert wird die Geige poliert – was wird eigentlich mit Flöten und Stimmen vor einem Konzert gemacht? So bunt wie schon auf dem Werbeplakat ist die Kleidung der Damen von „Laetitia in Tibia“, eben so bunt wie 10 Jahre sein können!
Schreibt man Flötinnen, Flötistinnen Flötenspielerinnen oder salopp die Flöten? Das Rechtschreibprogramm streicht Flötinnen, da kann man immer noch zwischen drei möglichen Schreibweisen wählen. Bunte Shirts, Flötistinnen aus vier Jahrzehnten – und Frau Sälzer-Steinhoff vom Kirchenvorstand Jerze begrüßt, freut sich auf das Konzert und lädt anschließend zu einem Glas Sekt in den Gemeinderaum ein.
Eine musikalische Reise durch verschiedene Länder Europas – so hatte Propsteikantor Andreas Pasemann sein Orgelkonzert überschrieben.
Und so ging es von der Bachschen „Fantasia con imitatione h-moll“ aus Deutschland über eine französische „Gagliarda“ und „Elevation“, ein italienisches „Benedictus“ nach Schweden mit „Gammal fabödpsalm fran Dalarna“. Daran schloss sich England an mit dem „Psalm Prelude über ‚An den Wasserflüssen’“ bis wir zum Schluss wieder in Deutschland landeten mit Mendelssohn Bartholdys „Präludium G-Dur“.
Dazwischen las Pfarrerin Sindermann Texte über das Glück aus Bittlingers „Habseligkeiten“.
Zu unserem Fast-Orgeljubiläum (einige werden sich erinnern: in 2004 ging es darum, eine neue Orgel für Jerze anzuschaffen) kam so wieder einmal wunderbar die klangliche Vielfalt unserer kleinen Orgel zum Tragen.
Schön, dass diese kleine aber feine Konzertreihe in Jerze immer noch stattfindet!
Am 19. September war der Gospelchor "Gospel Unity" aus Bockenem in unserer Bornumer Kirche zu Gast. Unter der Leitung von Ulrike Bourehil war vor gut gefülltem Haus ein knapp zweistündiges Konzert zu hören. Begeistert wurde mitgesungen und -geklatscht. Danke für diesen abwechslungsreichen Konzertabend!
Mit großen Erwartungen sitzt das Auditorium in der Bornumer Kirche St. Cosmas und Damian und das Gemurmel macht der aufmerksamen Ruhe Platz, als elf Sängerinnen mit ihrer Dirigentin Stefanie Uhde sich in Position bringen. Die Glockenschläge werden ruhiger, doch etwas rumpelt noch und Türen werden geschlagen.
Ruhe und Vorfreude bei der Zuhörerschaft. INCANTARE beginnt mit dem Cantate Domino, glockenhell mit klarer Note schwebt ein voluminöser Klang durch das ganze Kirchenschiff.
Erleichterung allenthalben – das wird ein schöner Abend!
Frau Pfarrerin Sindermann begrüßt mit Worten zu einem Lobgesang dem Freudenklang.
Gott, mein Herr, es ist mir ernst wird ernsthaft beschwingt vielstimmig mit sich auflösender Spannung dargeboten. Bei geschlossenen Augen ist nur ein Klang, keine einzelne Stimme, kein Chor wahrzunehmen nicht nur zu hören. Der Mensch hört auch mit dem Herzen.
Große Freude in der MiA
"Incantare" unterstützt örtliches Jugendangebot
Die Osterglocken lösen beim Blühen die Schneeglöckchen ab. Wir können bald, nein jetzt ganz viel riechen draußen in der Natur und hören können wir ein herrliches Gezwitscher aus glockenhellen Vogelkelchen. Noch vor kurzem, kein viertel Jahr her, war es ganz anders. Wir waren in der Adventszeit. Kein Vogelgezwitscher, keine blühende Blume – sieht man von ein paar übriggebliebenen Primeln und den Christrosen ab, kein Blumenduft eher Bratapfel- und Glühweinaroma lagen in der Luft.
So haben wir Adventliches gerochen und konnten Klares und Glockenhelles hören: Unser pfarrverbandlicher Frauenchor „Incantare“ gab uns die Ehre, das Ergebnis wochenlangen dienstäglichen Übens und Probens zu hören. Die Kirche in Ortshausen war dreistellig gefüllt, was sicher auch an den zuvor gut gestalteten Flyern lag, in dem das umfassende Programm schon beschrieben war.
Im letzten Jahr gab es Veränderungen im Flötenkreis, alte langjährige Mitglieder haben die Gruppe aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen verlassen, Stefanie Uhde hat nach vielen Jahren die musikalische Leitung abgegeben und ich habe sie wieder übernommen. So etwas ist immer ein großer Einschnitt, denn wenn eine Gruppe sich von 12 auf 6 Mitglieder innerhalb eines Jahres verkleinert, bedeutet das für jede Einzelne eine gewaltige Umstellung. Da ich als Leitung aber immer positiv gestimmt war, unser Konzert im November zu gestalten und Christina Sindermann spontan eingesprungen ist, konnte das Konzert stattfinden und alle Mitglieder mit neuem Selbstbewusstsein hinein gehen. Wir freuen uns sehr, dass Christina Sindermann jetzt ein festes Mitglied unserer Gruppe ist. Annett Erberlein aus Hahndorf ist seit diesem Jahr mit dabei, sie spielt Sopran- und Altflöte und Inge Flentje-Zapf ist nach kurzer Pause auch wieder zurück. So starten wir in ein Jahr 2014 auf neuen Wegen mit 9 Mitgliedern. Unsere Proben finden montags zwischen 18.30 und 19.30 Uhr statt, wer gern Flöte spielt, ist in unserem Kreis herzlich willkommen! Unser Konzert in Jerze findet am 1. Advent statt, wenn Sie neugierig geworden sind, wir werden unsere weiteren Termine im Kirchenboten oder per Aushang bekanntgeben. Ihre Anja Loske
Am 21.9. fand in unserer Jerzer Kirche ein Orgelkonzert von Andreas Pasemann (Propsteikantor in Seesen) statt. Werke von Tunder, Langlais, Bach, Scheidt, Dobrogosz, Haydn und Viola waren zu hören. Barocke Klänge wechselten sich also mit modernen (20.Jh.) ab. Es war faszinierend zu erleben, welche Klangfülle A. Pasemann unserer "kleinen Dorforgel" entlocken konnte. Fast andächtig war die Stimmung der ZuhörerInnen, als die einzelnen Stücke verklangen. Besonders die "Drei Stücke für ein Orgelwerk in einer Uhr" von J. Haydn begeisterten und die ZuhörerInnen fühlten sich wirklich wie in einen "Kaffeeklatsch" versetzt. Wunderbar, dass ein solches Konzert bei uns stattfinden konnte - und wieder mal ist zu sagen: Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst.
Aus Tönen werden Rosen - Von der Materialisierung eines Gefühls
Der Konzerttermin rückt näher. Farbenfrohe einladende Plakate wie auch Handzettel werden verteilt. Das Wetter hat eher mehr als einen Hauch vom Winter – beim Einsingen in der Kirche, Stunden vor Beginn ist es kalt. Wenn es beim Konzert auch so ist, lässt dies auf großen Beifall hoffen – das Publikum will neben dem Frieren zumindest warme Hände haben.
Es ist der 5. April kurz vor 18:00 Uhr, die ersten Gäste kommen.
Das erste Konzert in Jerze in diesem Jahr war ein beeindruckender Auftakt der Konzertreihe. Barbara Toppel (Querflöte), Tabea Toppel (Violine) und Angela Klöhn (Harfe) brillierten mit Werken von Debussy bis Massenet. Die drei Musiker boten dem Publikum einen "bunten Blumenstrauß" ihres Könnens: wortwörtlich zu nehmen, denn nach jedem Musikstück ging B. Toppel mit einem Blumenstrauß durch die Reihen und bat die Besucher mit dem Ziehen einer Blume das nächste Musikstück auszusuchen. So wechselten in diesem etwas anderen Konzert ungarischer Szardas mit Bachs Ave Maria, der Night Song für Harfe solo mit den Variationen über ein Thema von Rossini für Flöte und Harfe, um nur einige Stücke, die an diesem Abend zu Gehör gebracht wurden, zu nennen. Am Ende waren sich die Besucher jedenfalls einig: wer sich nicht auf den Weg gemacht hatte, hatte etwas verpasst ... das war Kammermusik vom feinsten.
Es wird in diesem Jahr nur drei Konzerte in Jerze geben. Das Sommerkonzert muss aufgrund von Terminschwierigkeiten leider entfallen.
Die nächsten Termine sind der 14. September mit unserem Propsteikantor Andreas Pasemann und der 17. November mit dem Flötenkreis „Laetitia in Tibia"
Abschlusskonzert in Jerze mit den Musikgruppen des Pfarrverbandes
Es hat geklappt, sogar richtig gut; zufriedene Gesichter bei Stefanie Uhde und Stephanie Klar-Berking und Ihren Musikerinnen, den Großen und den Kleinen. Zwei Stunden abwechslungsreiches Programm konnten die Gäste in Jerze hören.
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