Ich glaube, dass Gott der Schöpfer des Himmels und der Erde ist. Er ist allmächtig und barmherzig. Gott ermöglicht uns das ewige Leben, denn er ist der Herrscher der Lebenden und der Toten. Gott vergibt uns unsere Sünden und gibt uns Hoffnung. Er hört unsere Gebete. Ich glaube, dass Gott uns so annimmt, wie wir sind und immer für uns da ist. Gott ist überall bei einem und man kann immer zu ihm beten. Gott ist würdevoll und verständnisvoll und wir verdanken ihm unser Leben. Er verzeiht allen Sündern und er beeinflusst unser Leben positiv. Ich glaube, dass Gott in unseren Herzen und um uns herum ist wie ein echter Freund.

Ich glaube, dass Jesus unsere Sünden auf sich genommen hat. Er hat Sünden vergeben. Jesus ist immer für uns da und hilft den Menschen. Ich glaube, dass er uns alle beschützt. Jesus ist Gottes Sohn. Er ist gestorben und wieder auferstanden. Er ist aufgefahren in den Himmel. Dort hilft er Gott und er kam zurück, um von dem Reich Gottes zu berichten. Er gab den Menschen Hoffnung auf das ewige Leben. Jesus ist in unseren Herzen. Jesus achtet auf die Menschen. Er ist heilig.

Ich glaube, dass der Heilige Geist eine Verbindung zwischen Himmel und Erde ist und ich glaube, dass der Heilige Geist Botschaften von Gott übermittelt. Er ist der Bote von Gott. Der Heilige Geist verstärkt den Glauben an Jesus und Gott. Er vermittelt mehr Vertrauen in Gott. Der Heilige Geist zeigt sich uns als Taube oder Flamme und er ist die Verbindung zwischen Gott und den Menschen. Ich glaube, dass er von Gott geschickt wurde und bei Taufen und Abendmahl dabei ist. Ich glaube, dass der Heilige Geist Menschen begeistert und sie beschützt. Der Heilige Geist bringt Leute zusammen und hilft uns in bestimmten Situationen. Er unterstützt uns und ist in unseren Herzen. Der Heilige Geist ist überall.

Ich glaube, dass Kirche ein guter Ort ist zum Beten, ein guter Ort, sich bei Gott zu bedanken und ein Ort, der Menschen zusammen bringt. Ich glaube, dass in der Kirche Zusammenhalt herrscht und jeder so respektiert und akzeptiert wird, wie er ist. Ich glaube, dass Kirche Menschen verbindet, Menschen in schwierigen Situationen hilft und eine gute Verbindung zu Gott schafft. Ich glaube, dass Kirche den christlichen Glauben stärkt und eine große Gemeinschaft ist und sie verstärkt das Vertrauen zu Gott.

 

Vom 21.2. bis 24.2.2013 fand die Abschlussfahrt der Hauptkonfirmanden nach Hanstedt (Missionarisches Zentrum) statt. Am Donnerstag ging es mit 30 Konfis aus dem Braunschweiger Ambergau und vier Teamern los. Nach einer kurzweiligen Busfahrt (Warum fahren wir eigentlich durch die Truppenübungsplätze?), kamen wir in Hanstedt an, wo zunächst die Zimmer bezogen wurden. In Hanstedt ist es üblich, dass jede Gruppe von einem Mitglied der dortigen Hausgemeinde betreut wird - danke schön an Anne Reich an dieser Stelle! Nach einem leckeren Abendessen (überhaupt waren alle Mahlzeiten sehr lecker) starteten wir in vier Kleingruppen in die erste Arbeitseinheit zum Thema Glaubensbekenntnis. Im Laufe der Freizeit sollten alle Teile des Glaubensbekenntnisses erarbeitet werden und am Ende in jeder Kleingruppe eigene Glaubenssätze entstehen. Highlight der thematischen Arbeit war für viele Konfis das Gestalten eines Kreuzes, auf dem die eigene Gottesbeziehung deutlich werden sollte.

Daneben kam aber auch die Freizeit nicht zu kurz. Am Freitagabend war "Sing & play" dran - ein von den Teamern vorbereiteter Spieleabend und am Samstagabend wurde Titanic etwas anders aufgeführt - der bekannte Film sollte von den Konfis als Altenheim-Version, Teletubbies, Coole Gangster usw. den anderen vorgespielt werden. Zwischen den einzelnen Filmszenen wurden Werbespots für so kuriose Dinge wie ein Pappdouble oder einen Toilettenpapier-Portionierer aufgeführt - alles fachgerecht von einer Jury bewertet.

Am Ende der Fahrt stand die Vorbereitung der Vorstellungsgottesdienste für Volkersheim und Bornum - das Ergebnis sehen Sie  am 10. März um 10.00 Uhr in Bornum - es lohnt sich! Danke schön an die Teamer Vivien, Michael, Felix und Julian - ohne Euch könnten unsere Konfifahrten nicht stattfinden!

 

 

Die Vorkonfirmanden haben sich mit dem Thema "Gott und Gottesbilder" beschäftigt. Dabei ging es um die Frage, wie Gott für jeden einzelnen der Konfis im Moment ist. Dazu sollte jeder sein Gottesbild auf einer Holzfliese malen. In einem zweiten Schritt haben die Konfis überlegt, welche Verben zu ihrem Gottesbild passen. Als Ergebnis wurde festgehalten, dass Gott sich nicht auf ein Bild festlegen lässt. Alle Bilder von Gott sind je für sich richtig, aber ganz erfassen lässt sich Gott in keinem Bild.